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Auf zum Prozess nach Bellinzona am 19.7 und 21./22.7
Am 19.7. beginnt nun der Prozess gegen die drei AnarchistInnen Silvia, Billy und Costa, die am 15. April in der Nähe von Rüschlikon verhaftet wurden. Sie hatten im Auto etliches Material, um das im Bau stehende neuste Forschungslabor der IBM in Sachen nanotechnoligie anzugreifen. Seither sitzen sie unter strengen Isolationshaft und ihre Postzensur stellt wohl der grösste Repressionsschlag gegen sie dar. Eine Prozessvorbereitung soll unmöglich gemacht werden! Umso mehr: alle nach Bellinzona, denn die positionsübergreifende Solidarität ist unsere Waffe!
Der Gerichtspräsident, der über sie richten wird, hat die Zensur weiter verschärft und die Anzahl Briefe pro Woche auf 2 raus und 2 rein reduziert. Die Nähe zum Prozessbeginn und die Beschränkung der Korrespondenz sind ein weiterer Schritt der Bundesanwaltschaft auf das während einem Jahr nie erreichte Ziel hin, die Auseinandersetzung und Zusammenarbeit zwischen draussen und drinnen und unter ihnen zu behindern, sie zu isolieren und ihre Teilnahme an den Kämpfen zu blockieren. Umso mehr kurz vor den Anhörungen ist das Imperativ der Inquisitoren, die Organisation von Initiativen und die Auseinandersetzung zwischen den Angeklagten zu behindern, damit sich der Prozess in einem demokratisch befriedeten Kontext abspielt.
Wir möchten bekräftigen, wie wichtig es ist, unsere Solidarität für Silvia, Costa und Billy auszudrücken damit dieser Prozess nicht klang- und sanglos über die Bühne geht. Vergessen wir nicht, dass wenn sie einEn von uns zu treffen versuchen, sie uns alle damit meinen.