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Beitrag der Militanten für die politisch-militärische Kommunisti
5.-6. Juli 2013: Internationale Solidaritätstage mit dem Genossen Georges Ibrahim Abdallah!
Die Kampagne für seine Freilassung hat an Schwung und Verbreitung gewonnen, vor allem in den vergangenen Monaten als das Ziel endlich in Reichweite schien. Aber, allen voran Georges, man hat den Feind und die Reichweite dieses Kampfes nie unterschätzt.
Sein Falls ist in mehr als in einer Hinsicht beispielhaft, symbolisch, geworden. Er reiht sich voll und ganz in die Auseinandersetzungslinie zwischen Imperialismus und unterdrückten Völkern ein, und das in einer Phase ihrer starken Verschärfung. Noch mehr, die Wege und die Schlachten wovon Georges ein Ausdruck ist, reihen sich in die Spur des wahrhaftigsten Antiimperialismus ein, der nur von der der Klasse sein kann, antikapitalistisch und internationalistisch. Basis, auf der alle unterdrückten Völker und das internationale Proletariat ihre Stellung finden können, ihre Identität, ihre tendenzielle und strategische Einheit.
Was noch wahrer ist mit dem Einbruch in diese allgemeine historische Krise, die überall Widerstandsbewegungen und Revolten gegen ein System aufkommen lässt das die kapitalistische Ausbeutung untrennbar mit ihrem weltweiten Ausmaß, eben imperialistisch, verbindet.
Die aktuellen Revolten und Bewegungen zeigen ein neues Verständnis, und seitens neuer Generationen, dieser fundamentalen Verbindung: wir sehen es insbesondere in der arabischen Welt, wo man sich endlich die Schirmherrschaft durch reaktionäre Kräfte abschüttelt, die ihre Konkurrenz gegenüber den Herrschenden mit Antiimperialismus bemänteln.
Was sie, andererseits, oft zu Pakten mit ihnen bringt und dazu, als lokale Vasallen zu agieren (der eklatante Fall der Entwicklungen in Syrien, Libyien, Ägypten …).
Im Gegenteil ist genau der Weg der wahren Unabhängigkeit dieser Bewegungen, folglisch die Zentralität der Inhalte der Kämpfe gegen Ausbeutung und Unterdrückung (jeder Farbe) das, was ihnen eine Entwicklung bis zur Ebene eines wirklichen Befreiungskrieges ermöglichen kann.
Darum bleibt der historische Beitrag hener Organisationen (wie der FARL und der PFLP) wertvoll und lebendig, die zu dieser Perspektive konkret beigetragen haben; ein Beitrag, aus dem sich die neuen Aufstände entwickeln. Und ihr mutig übernommener Internationalismus eröffnete und eröffnet auch hier in den imperialistischen Zentren Räume und Möglichkeiten, damit das von der Krise überrollte Proletariat den eigenen Weg wiederfindet, den revolutionären Weg.
Darum wissen wir, dass wir den RevolutionärInnen des Trokontinents sehr dankbar sein müssen. Mit dem Wunsch, dass in einer nahen Zukunft unser Beitrag, der Beitrag der italienischen Klassenbewegung und der italienischen revolutionären Bewegung (heute noch schwerwiegend mangelhaft und unangemessen) auf der Höhe einer militanten Solidarität mit den internationalen vordersten Spitzen und mit ihren Gefangenen sein möge.
Vorerst ist dieser Beitrag unsere Weise uns an den angesagtem Tagen zu beteiligen
Freiheit für Georges und für alle Gefangenen in den imperialistischen Lagern!
Gefängnis von Siano
Juni 2013
Die Militanten für die PC P-M
DAVANZO Alfredo
SISI Vicenzo